Nur ein einfaches ARBÖ-Mitglied sei er selbst. Und sonst hätte die SPÖ rein gar nichts mit dem ARBÖ zu tun. Was sind für Alfred Gusenbauer dann...
- ...offizielle ARBÖ-Anträge auf SPÖ-Parteitagen?
- ...zahlreiche ARBÖ-Funktionäre, die gleichzeitig SPÖ-Spitzenpolitiker sind?
- ...österreichweit ARBÖ-Informationen auf SPÖ-Internetseiten? ...die klaren Worte für den einstigen Radfahrerverein ARBÖ als "sozialistischer Flügel der Autofahrer" (SPÖ-Jubiläumsbuch "Die ersten 100 Jahre - Österreichische Sozialdemokratie 1888-1988")?
Wie "Der Standard" und andere Medien berichteten, sollen sich die BAWAG-Verluste der letzten Jahre auf 1,4 Milliarden Euro summieren. In der Folge des Refco-Kreditdebakels der BAWAG in Höhe von 425 Millionen Euro sind jetzt auch bisher nicht bekannte Verluste in Höhe von einer Milliarde Euro aufgetaucht. Durch die drei BAWAG-Skandale der vergangenen 15 Jahre ist die Bank, ihr 100-Prozent-Eigentümer ÖGB und damit seine Mitglieder zusammengerechnet um 1,4 Milliarden Euro ärmer. Damit hat die BAWAG mehr als 1.000 Euro pro Gewerkschaftsmitglied verspielt. Und in altsozialistischer Bonzen-Manier wurde der frühere BAWAG-Manager Elsner für sein segensreiches Wirken auch noch mit 3,6 Millionen Euro (50 Millionen Schilling) Pensionsabfindung belohnt. Und dem nicht genug durfte er auch seinen 300.000-Euro-pro-Jahr-Job als stellvertretender Lotterien-General behalten.
WARUM kassierte der Generalsekretär des roten ARBÖ 240.000 Euro pro Jahr?
Nur Kopfschütteln gibt es für die Privilegien-Welt des ARBÖ: Jahresgagen von 240.000 Euro wie für den bisherigen ARBÖ-Generalsekretär Rudolf Hellar. Dubiose Tantiemen und rote Freunderlwirtschaft haben den ARBÖ zum Selbstbedienungsladen für hohe Funktionäre gemacht. Alles ist möglich, auch lukrative Geschäfte auf eigene Rechnung. Das zeigt der ARBÖ-Salzburg, wo sich der Vereinspräsident selbst beauftragt und so z.B. 2002/2003 Zusatzhonorare in der Höhe von 54.000 Euro abkassiert hat. Auch der jetzige Präsident hat sich nicht geniert, so nebenbei 50.000 Euro zu kassieren.
WARUM müssen 730 ARBÖ-Angestellte um ihren Arbeitsplatz zittern?
Vier von neun Landesorganisationen sind insolvenzgefährdet, der Verdacht auf Veruntreuung von Vereinsvermögen schürt Misstrauen. Vorwürfe und Streit dominieren die Funktionärs- und Führungsschicht.
Was man mit 1.400 Millionen Euro der roten ÖGB-Bank finanzieren könnte:
- Mit 1.400 Millionen Euro hätte man jedem der 1,36 Millionen ÖGB-Mitglieder für sechs Jahre den Mitgliedsbeitrag ersparen können.
- Mit 1.400 Millionen Euro hätte den rund 230.000 Mindestpensionisten für zwei Jahre die Ausgleichszulage bezahlt werden können.
- Mit 1.400 Millionen Euro hätte man den über 300.000 Pflegegeldbeziehern ein Jahr Pflegegeld zusätzlich bezahlen können.
- Mit 1.400 Millionen Euro hätten alle Österreicher vier Jahre lang keine Rezeptgebühren bezahlen müssen.
- Mit 1.400 Millionen Euro hätte man sechs Qualifizierungs- und Beschäftigungspakete für alle arbeitssuchenden Menschen in Österreich finanzieren können.
Das rote Wirtschaftsmodell von Gusenbauer ist gescheitert!
DIE GUSENBAUER-SPÖ KANN NICHT WIRTSCHAFTEN!
Erfolgreiche Wirtschaftspolitik "Marke ÖVP" sieht anders aus:
Sozial ist, was Arbeit schafft! Und die ÖVP wird ihren erfolgreichen ökosozialen Weg auch in Zukunft weitergehen.