Vor 75 Jahren, im Jahre 1949, wurde mit dem Bau des Rüsthauses der Feuerwehr und der darüber befindlichen Kirche (damals Kapelle) begonnen. Am 20. Mai 1950 wurde die Kirche und das Rüsthaus Kleinmürbisch feierlich eröffnet und geweiht. Anlass genug, ein wenig zurückzublicken in die Geschichte dieses Baus.
Seit dem Jahr 1949/1950 besteht am Glockenberg die Kirche Kleinmürbisch. Die Errichtung der Kirche (und des damals darunter befindlichen Rüsthauses) wurde 1949 von der Feuerwehr und der Gemeinde unter Bürgermeister Johann Ecker (Nr. 60) initiiert, und unter Mithilfe der Bevölkerung als Kapelle errichtet und dem Hl. Johannes dem Täufer geweiht. 1987/1988 gelangte die Kapelle im Tauschwege in das Eigentum der Kirche, während die Gemeinde im Gegenzug die ehemalige Volksschule am Platz des heutigen Feuerwehr- und Gemeindehauses erhielt. Am 1. Feber 2008 wurde die Kapelle zum Hl. Johannes dem Täufer vom damaligen Bischof Paul Iby per Dekret offiziell zur Filialkirche der Pfarre Großmürbisch ernannt.
Seit der Errichtung der Kirche sind mehrfach Restaurierungen und Adaptierungen des Kirchenhauses erfolgt. Die letzten Restaurierungsarbeiten (u. a. Streichen der Fassade, Erneuerung des Blitzschutzes, Anschaffung eines Handfeuerlöschers und Ersatz von Glasbruch am Glockenturm) sind im Fühjahr und Sommer 2023 - unter der Ägide der Pfarrgemeinderäte Elisabeth Ganster und Ewald Schaberl - erfolgt.Â
Bei der heiligen Messe am Pfingstmontag, den 20. Mai 2024, zelebriert von Pfarrer Jan Wechter, wurde an die feierlichen Einweihung vor 75 Jahren, am 20. Mai 1950, erinnert.
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