Liebe Kleinmürbischer/innen!
Am 7. Oktober wählen Sie ihre Gemeindevertretung für die nächsten fünf Jahre und entscheiden damit auch wesentlich die Entwicklung unserer Gemeinde.
Ja, es stimmt – so manches ist in den letzten 5 Jahren in Kleinmürbisch geschehen. Ausgehend von einem geordneten Haushalt 2002 wurden in den letzten Jahren zahlreiche Vorhaben verwirklicht und Anschaffungen vorgenommen. Vom Traktorkauf über den Güterwegebau bis zum Ausbau des Spielplatzes und der Straßenbeleuchtung reicht die Palette. Natürlich gab es dafür – wie auch früher - so manche Unterstützung seitens des Landes.
Alles in allem könnte man fast zufrieden sein. Die Begleitumstände, die im politischen Alltag in unserer kleinen Gemeinde zu Tage traten, waren manchmal aber leider weniger schön.
- Die im Vergleich zu anderen Gemeinden hohen Zulagen für den Winterdienst und die Kanalbetreuung in unserer Gemeinde,
- die außerordentlich hohen Repräsentationskosten unseres Bürgermeisters in den letzten Jahren,
- die nicht akzeptable Behandlung von einheimi-schen Bauinteressenten,
- bereits mehrfach hohe Aufwendungen und extre-me Budgetüberschreitungen im Bereich Bauhof, beim Traktor samt Geräten und bei Kleingeräten,
- eine bezahlte, aber von der Gemeinde bzw. dem Bürgermeister nicht fertig gestellte Homepage
sind nur einige dieser Kritikpunkte.
Wir können es besser machen und würden versuchen, mehr Miteinander in die Gemeindepolitik zu bringen.
Das ist z. B. Gemeindepolitik für unser Kleinmürbisch:
- Güterwege bauen, wo man sich gefahrlos begegnen kann, ohne auf das Bankett ausweichen und stehen bleiben zu müssen
- Durch den Bau von Reihenhäusern bzw. Siedlungshäusern junge Familien animieren, nach Kleinmürbisch zu kommen bzw. hier zu bleiben
- Beim Siedlungsbau auf die Interessen der Bauwerber Rücksicht nehmen und nicht auf die Bedürfnisse der Parteifreunde zwecks Grundstücksverkauf oder Nachbarschaft
- Einen effizienten und sparsamen Umgang mit dem Geld der Gemeindebürger pflegen und nicht unnötige Kosten für Repräsentationen, Zulagen und nicht fertig gestellte Homepage-Projekte vergeuden
- Bürger und Vereine gleich behandeln, wenn es z. B. um die Holzvergabe oder um Förderungen geht
Unterstützten Sie mich und mein Team bei der Wahl am 7. Oktober.
Reinhard Strobl und
das ÖVP-Team Kleinmürbisch